27. Oktober 2009
- Thema vom Teil 2: postinfektionelle Maßnahmen (gezielte Reaktion auf den Angreifer)
- Strukturelle Möglichkeiten, biochemische Möglichkeiten, Sonderfall SAR
- Strukturell: Papillenbildung, Gummibildung, Thyllen bei Tracheomykosen
- „Schrotschusseffekt“ (teils auch namensgebend für Pilze), Hypersensitivität (HR)
- Erkennung über Elicitoren, Bindung an Rezeptor, Information an Zellkern, Maßnahmeneinleitung
- PR-Proteine (pathogenesis related protein), 17 Familien, antimikrobielle Proteine
- Phytoalexine sind antimikrobielle, niedermolekulare Verbindungen (Phaseolin, Pisatin), Schlüsselenzym PAL (Phenylalanin-Ammoniumlyase)
- „oxidative burst“ mit Abgabe reaktiver Sauerstoffverbindungen mit direkter und indirekter Wirkung (auch Stickoxide sind beteiligt)
- Alles bis hierhin noch lokal auf die Infektionsstelle begrenzt
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@fh-weihenstephan.de
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20. Oktober 2009
- Abwehrmöglichkeiten von Pflanzen: Strukturelle und biochemische Möglichkeiten
- Einteilung nach dem Infektionszeitpunkt: prä- und postinfektionelle Maßnahmen
- Thema vom Teil 1: präinfektionelle Maßnahmen
- Strukturelle Maßnahmen: Wachsüberzüge, Stomataanzahl als Einflussfaktor
- Dicke der Zellwand, Blattadern, Wuchsform der Pflanze
- Biochemische Maßnahmen: Verbindungen meist als Glykosid vorliegend (Vakuole)
- Phenole (z.B. Phloretin), Saponine (z.B. Tomatin)
- Senföle (Isothiocyanat), cyanogene Glykoside (Freisetzung von Blausäure)
- Enzyme (Chitinasen), Enzymhemmstoffe (Proanthocyanidine)
- Entspricht in der Summe einer guten Grundausstattung der pflanzlichen Zelle
… dann wieder bis Dienstag
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13. Oktober 2009
- Schneckenbekämpfung mittels Laufenten als mögliche Alternative
- In der Öffentlichkeit teils kontrovers diskutiert („Rent an Ent“)
- Herkunft Asien, nach England Mitte des 19. Jahrhundert importiert
- Hohe Eiablagerate (bis zu 200 Eier pro Jahr)
- Sehr laufaktive Tiere, verschiedene Farbschläge, 10-20 Euro Kaufpreis/Tier
- Voraussetzungen zur Haltung sind vielfältig:
- Gruppentiere, mindestens ein Pärchen (Ente und Erpel)
- Mindestplatzangebot etwa 500 m² für ein Laufentenpaar
- Teich sinnvoll; als Zierteich jedoch nicht weiter nutzbar, Klärung beachten
- Tiere am Abend im Stall einschließen, Entsorgung des Einstreu berücksichtigen
- Grundstück umzäunen (u.a. Schutz vor Hunden)
- Als Futter dienen nicht nur Schnecken, Tierarzt als Ansprechpartner bei Problemen
- Literatur: Bjoern Clauss und Alexandra Vogel-Reich: Laufenten halten: Ein kleiner Ratgeber für alle Fälle; Internet: www.laufenten.de, www.laufis.de
- Entenkauf nur wohlüberlegt durchführen (entspricht dem Kauf eines Haustieres)
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@fh-weihenstephan.de
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