22. Februar 2011
- Dies ist die letzte Podcastfolge von Pflanzenschutz im Gartenbau
- Podcast-Idee im Frühjahr 2008 herangereift, Ideen und Tipps für Nachahmer
- Portables Aufnahmegerät Olympus LS-10, hochwertiges Mikrofon
- Nutzung GEMA-freier Musik, Musikstücke über Highland Musikarchiv
- Weiterverarbeitung der Audiodateien mittels Audacity
- Textzusammenfassungen (u.a. mit Hilfe von ID3TagIT), eigenes Logo
- Bekanntmachung über Podcast-Verzeichnisse, Fachpresse, eigene Website
- Nutzung von RSS-Feed, zusätzliche Suchfunktionen (u.a. A-Z, Volltextsuche)
- Jedes Thema umfasst 15 Minuten, rund 140 Beiträge insgesamt im Angebot
- Zugriff über RSS-Feed/iTunes, als Download, mittels Flashplayer
- Über den Zeitraum Juli 2008 bis Februar 2011 über 150.000 Podcast-Aufrufe
- Vielfältige Zielvorstellungen (u.a. Unterstützung der Lehre, Nutzung von Multiplikatoren)
- Ausblick: Weiterer Zugriff über www.podcast.fagw.info, Erstellung einer DVD mit allen Podcasts (bestellbar über www.gartenbausoftware.de)
… diesmal nicht wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@hswt.de
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15. Februar 2011
- Pflanzengallen (Fachbegriff Cecidien), erste Beschreibungen durch Malpighi
- Einteilung in Zoocecidien und Phytocecidien, 15.000 Gallenverursacher weltweit
- Gallwespen (Hautflügler, Cynipidae), Europa 250 Arten (u.a. Eiche, Rose, Inquilinen)
- Beschreibung der Stadien (beinlose Larve, 1-5 mm kleine Imagines)
- Unterschiedliche Fortpflanzungstypen (u.a. Heterogonie)
- Gallenaufbau vierschichtig (Innengalle, Außengalle), teils mit Sonderformen
- Rosengallwespe: Haarige Gallen an Rose, nur parthenogenetische Vermehrung
- Gemeine Eichengallwespe: Zyklus mit Heterogonie, zwei Gallenarten an Eiche
- Esskastaniengallwespe: Weltweit gefährlichster Schädling an Esskastanie
- Knopperngallwespe: An Eiche, Wechsel mit Zerreiche, Zyklus mit Heterogonie
- Knoppern als frühere Handelsware (Gerbstoffanteil bis zu 30%)
- Bestimmung von Gallen über die Pflanze und gebildete Galle (Literatur u.a. von Buhr, Redfern, Roß/Hedicke)
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@hswt.de
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8. Februar 2011
- Ab 1919 erste Meldungen aus den Niederlanden, Ausbreitung in ganz Europa
- Verschleppung nach USA, Erste Schadenswelle in Europa von 1920-1940
- Zweite Schadenswelle seit Ende der 60er Jahre (erste Nachweise aus England)
- Entwicklung der Namensgebung, u.a. Graphium ulmi, Ceratocystis ulmi
- Ophiostoma ulmi, Ophiostoma novo-ulmi, Ophiostoma himal-ulmi
- Übertragung der Pilze durch Kleinen und Großen Ulmensplintkäfer
- Pilzübertragung beim Reifungsfraß der Käfer auf Ulmen
- Pilzausbreitung in der Pflanze, Thyllenbildung durch die Pflanze, Welketoxine
- Pilzentwicklung in den Gangsystemen, Beladung des Käfers mit Konidien
- Heimische Ulmen sind gefährdet (weniger: Ulmus laevis)
- Symptombeschreibung (u.a. Welke, Blatteinrollungen, Gefäßverbräunungen)
- Unterschiedliche Strategien zur Bekämpfung (Käferbekämpfung, Fungizideinsatz, Resistenz, Stärkungsmittel)
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@hswt.de
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