- Weltweit zweitgrößtes Nagetier, Castor fiber
- Früher teils großflächig ausgerottet (Felle, Nahrung, Bibergeil)
- In Bayern leben heute 12.000 Biber, besonders streng geschützte Tiere
- Kopf-Rumpflänge ca. 1 m, beschuppter Schwanz (Biberkelle), bis zu 30 kg
- Optimal an das Leben im Wasser angepasst (schwimmen, tauchen)
- Meißelartige, nachwachsende Schneidezähne, Biber sind reine Vegetarier
- Nahrung: Vegetationszeit (Gräser, Kräuter, Schilf), Winter (Rinde von Gehölzen)
- Fraß an Feldfrüchten, Fällung und/oder Schädigung von Gehölzen (wassernah)
- Wohnkesselbildung (Erdbau, Mittelbau, Biberburg); Einbruchgefahr
- Fachkundige Beratung (zuständig: Untere Naturschutzbehörde), Biberberater
- Maßnahmen (u.a. Drahtgitter, Elektrozäune, Dämme regulieren)
- Fang und Abtötung der Tiere (Sonderfall)
- Dämmerungs- und nachtaktiv, kein Winterschlaf, Alter bis zu 15 Jahre
- Informationen: Broschüren zum Biber vom Bayerischen Landesamt für Umwelt
- Buch/Netz: Zahner et al. (Der Biber: Die Rückkehr der Burgherren); www.biber.info
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@hswt.de
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