* Gewisse Gemeinsamkeiten mit dem Echten Mehltau (obligate Parasiten, Symptome, Pflanzen)
* Falscher Mehltau: Mastigomycotina, Klasse der Oomycetes, Ordnung Peronosporales
* Ungeschlechtliche Vermehrung: Über die Vegetation, Konidien oder Zoosporangien mit Zoosporen
* Bevorzugt: feucht-kühle Witterung, Infektion der Pflanze, Bildung baumartig verzweigter Trägerstrukturen (Bestimmung der Gattung)
* Geschlechtliche Vermehrung: Insbesondere zum Herbst hin, Bildung von Oosporen (Oogonium, Antheridium)
* Gelbe Flecken blattoberseits (oft durch Adern begrenzt), unterseits Träger mit Konidien
* An Gemüse, Zierpflanzen, Wein, Feldkulturen; teils Rassenbildung
* Beispiele: Bremia lactucae, Peronospora destructor, Plasmopara viticola
* Fungizide: historisch (Bordeaux-Brühe), Kontaktmittel und systemische Mittel
* Blattfeuchte senken, Sortenwahl, Saatgut, Prognosemodelle
* Literatur: „Falsche Mehltaupilze“ von Käte Frauenstein von 1959, „Phytomedizin“ von Johannes Hallmann et al. von 2007
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@fh-weihenstephan.de
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