- Früher ein Großschädling, heute weniger von Bedeutung, Pieris brassicae
- Vorkommen in Europa (incl. Skandinavien und Nordafrika) bis weit nach Asien
- Familie der Pieridae (Weißlinge, Gelblinge)
- Vorderflügel der Männchen mit dunkler Spitze, Weibchen mit zusätzlichen Punkten
- Schlupf der Falter April/Mai, Kein Wasser- aber Nektarbedarf, Schwarmbildung
- Eiablage in Gelegen (Eier gelb gefärbt) auf die Blattunterseite mittlerer Blätter
- Wirtspflanze Kohl und Verwandte (Signalstoff u.a. Sinigrin, Glucobrassicin)
- Fraß der Raupen (gelb-grün gefärbt mit schwarzen Flecken), mit Skelettierfraß
- Gürtelpuppe an senkrechten Strukturen, zwei Generationen/Jahr, teils auch drei
- Häufige Parasitierung durch Apanteles (Cotesia) glomeratus („Raupeneier“)
- Hobbygarten: Zerstörung der Eier, Einsatz von Kulturschutznetzen
- Pflanzenschutzmitteleinsatz nach Zulassung (u.a. Pyrethrine/Rapsöl, Spinosad, Indoxacarb)
- Bacillus thuringiensis-Produkte auch im Hobbygarten einsetzbar
- Weitere Raupen an Kohl, u.a. Kleiner Kohlweißling, Kohleule, Kohlmotte
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@fh-weihenstephan.de
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