- Kreisförmig angeordnete Fruchtkörper von Hutpilzen im Rasen, Wiese, Waldlichtung
- Früher ungeklärtes Phänomen (Namensgebung: Hexenringe, fairy-ring)
- 50-70 Pilzarten bekannt (häufig: Nelkenschwindling, Marasmius oreades)
- Kurzbiologie eines Hutpilzes (+/- Kreuzungstypen, dikaryotisches Myzel, Schnallenbildung, Fruchtkörper, Hymenium, Basidiosporen)
- Kreisfläche ist vom Pilz durchwachsen, am Umfang treten die Fruchtkörper auf
- Ausbildung der Hexenringe in drei unterschiedlichen Typen
- Typ 1 (abgestorbenes Grasband), Typ 2 (grüner Rasenring), Typ 3 (nur Fruchtkörper)
- Durchmesser (mehrere 100 Meter möglich), Wachstumsraten 10-35 cm/Jahr
- Maßnahmen in Abstimmung je nach Hexenring-Typ (u.a. Vertikutieren, Schnitt)
- Bodenaustausch möglich (Kreisfläche berücksichtigen, Neubesiedlung möglich)
- Fungizideinsatz (derzeit nur im Ausland, u.a. Azoxystrobin)
- Statt Bekämpfung: Ein Leben mit dem Pilz, Nutzung essbarer Hutpilze (Nelkenschwindling; Suppenrezept)
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@hswt.de
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