- Häufige Frage in der Beratungspraxis, vielfältige Ursachen
- Anfälligkeit steigt bei bestimmten Einflussfaktoren (u.a. Bewässerung, Wurzelschäden, Pflanzqualität, Kontrolle)
- Schuppenbräune: Bevorzugt an unteren Zweige, braun verfärbte Schuppenblätter, polsterförmige Fruchtkörper mit Häutchen
- Pestalotia-Zweigsterben: Schwächeparasit, sehr kleine dunkle Fruchtkörper, charakteristische Konidien (mit Anhängseln)
- Weitere Schadpilze bekannt (u.a. Kabatina, Phomopsis, Seiridium, Phytophthora)
- Triebringelung mit Verbräunung der darüber liegenden Bereiche durch Dickmaulrüssler und verwandte Käfer
- Thuja- und Wacholderborkenkäfer schädigen durch Reifungsfraß im Frühjahr (Kurztriebe mit Verbräunung) und dem Larvenfraß im Stamm (Absterben)
- Thuja- und Wacholderminiermotte mit in den Schuppen minierenden Larven (Gegenlicht), Nadelverbräunung
- Nadelholzspinnmilbe, Grüner Wacholderprachtkäfer
- Zypressenrindenlaus (große Tiere im Buschinnern, viel Honigtaubildung)
- Abiotisch: Salzschäden, Kaliummangel, Manganüberschuss, heiße Abgase, Trockenheit (Mangel, Konkurrenz)
- Bekämpfung an die Biologie der Schaderreger anpassen, Einsatz zugelassener Produkte, Anfälligkeiten vermindern
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@fh-weihenstephan.de
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