- Echter Mangel (Nährstoff nicht ausreichend vorhanden, z.B. Grundversorgung)
- Induzierter Mangel (Einfluss auf die Verfügbarkeit, z.B. durch pH-Wert, Temperatur)
- Hauptnährstoffe (u.a. N, P, K) und Spurennährstoffe (u.a. Cu, Mn, Fe, Zn, B)
- Minimumgesetz von Justus von Liebig
- Stickstoffmangel (geringeres Wachstum, chlorotische ältere Blätter)
- Phosphormangel (ältere Blätter dunkelgrün, Wuchsreduktion, oft induzierter Mangel)
- Kaliummangel (Chlorose/Nekrose am Blattrand älterer Blätter, Antagonismus mit Mg)
- Eisenmangel (junge Blätter chlorotisch mit grünen Blattadern)
- Molybdänmangel (Peitschenstielsymptom bei Blumenkohl, Leguminosen mit hohen Bedarf)
- Kupfermangel (jüngste Blätter missgestaltet)
- Bormangel (speziell bei Trockenheit)
- Latenter Nährstoffmangel (Bereich zwischen Ertrags- und Symptomgrenzwert)
- Nachweis: Bodenanalyse, Blatt-/Nadeluntersuchungen, Schnelltests/Labor
- Auch Überschuss statt Mangel möglich (u.a. Verfügbarkeit, Fremdeintrag)
- Literatur: W. Zorn et al. 2007: Handbuch zur visuellen Diagnose … (Spektrum-Verlag); Visuplant (online-Diagnose zu Ernährungsstörungen); CD´s zu Mangelerscheinungen (Ernesto-Reihe der FGW)
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@fh-weihenstephan.de
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