- Gilt als Nestor des Deutschen Pflanzenschutzes
- Geboren am 19. Mai 1867 in Coburg, schwere Krankheit in der Kindheit
- Interesse an botanischen Themen, spätere Lehre in einer Apotheke
- Wanderjahre in der Schweiz, Studium, promovierte zum Thema Pflanzengallen
- Ab 1899 an der neu gegründeten „Biologischen Abteilung für Land- und Forstwirtschaft des Kaiserlichen Gesundheitsamtes“ in Berlin
- Ab 1920 Direktor der dann „Biologischen Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft“ bis zur Pensionierung 1933
- Ausbau und Etablierung dieser Anstalt (der späteren BBA bzw. JKI)
- Forschungsarbeiten zum Pflanzenschutz bei Kartoffeln
- Wegbegleiter zum ersten deutschen Pflanzenschutzgesetz von 1937
- Hochschullehrer, Mitherausgeber des „Sorauer“, Begriff „Pflanzenmedizin“
- Gestorben am 10. November 1952, begraben in Berlin-Dahlem (Ehrengrabstätte)
- Otto-Appel-Denkmünze wird alle zwei Jahre verliehen
- Gustav Otto Appel (Sohn) schlug eine fachlich ähnliche Karriere ein (1897-1976)
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@hswt.de
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