- Namensherkünfte: Fransenflügler (Thysanoptera), Thripse, Blasenfüße
- Weltweit 5500 Arten, Mitteleuropa 440 Arten, viele Arten sind phytophag
- Walzenförmig, 1-3 mm, stechend-saugende Mundwerkzeuge
- Flügel bandförmig verschmälert mit fransenartigen Flügeln
- Pterothorax, Beine (meist kurz) mit Haftlappen
- Entwicklung als Remetabolie (Ei, 2 Larvenstadien, Pronymphe, Nymphe, adultes Tier)
- Blätter mit silbrigen Glanz, Kotflecken, Deformationen
- Virusüberträger (Larve: Aufnahme; adultes Tier: Abgabe), Tospoviren
- Wichtige Arten, u.a. Frankliniella occidentalis, Thrips tabaci
- Bestimmung setzt Spezialkenntnisse und Mikroskop voraus
- Einsatz von Blautafeln (teils kombinierbar mit Lockstoffen)
- Nützlinge (u.a. Raubmilben, Räuberische Wanzen, Florfliegen, Räuberische Thripse)
- Chemische Bekämpfung (u.a. Abamectin, Spinosad, Spirotetramat)
- Hohe Resistenzgefahr, Blockbehandlungen notwendig
- Literatur: Gerald Moritz: Thripse, Neue Brehm Bücherei, 2006
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@hswt.de
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