- Begriff „Wespe“ vielfältig genutzt, i.e.S. Familie der Vespidae (Faltenwespen)
- Längsfaltung der Vorderflügel, Unterteilung in vier Unterfamilien
- Biologie: solitär lebend, sozial lebend, parasitisch lebend
- Solitär: Weibchen sorgt selbst für seine Nachkommen, Schlupf im Frühjahr
- Sozial: Ausbildung von Arbeiterinnen, Überwinterung als begattete Königin
- Larven stets mit tierischer Nahrung (Larven, Raupen): Nützlingseffekt
- Tagesleitung: Hornissennest normaler Größe mit ca. 500 g Insekten pro Tag
- Lästig: Deutsche Wespe und Gemeine Wespe, Dunkelhöhlenbrüter
- Je nach Art andere Nestfarbe und Kopfzeichnung
- Giftigkeit: LD-50 Wert bei Biene geringer als bei Wespe, Allergien beachten
- Frei hängende Wespennester: meist Sächsische Wespe (friedfertig)
- Wespen: geschützt; Hornisse: besonders geschützt (Bundesartenschutz-Verordnung)
- Hilfe u.a. Feuerwehr, Imker, Schädlingsbekämpfer
- Haushaltsinsektizide (Pyrethroide), Zeitpunkt beachten, Schutzkleidung
- Vorbeugende Maßnahmen (u.a. Abdecken von Speisen, Strohhalm trinken)
- Literatur: Rolf Witt (Wespen beobachten, bestimmen); Heiko Bellmann (Bienen, Wespen, Ameisen)
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@hswt.de
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