28. April 2009
* Zuckerhaltiger Kot der im Phloem saugenden Insekten
* Manna vom Himmel (2. Buch Mose): Schildlaus-Honigtau an Tamariske
* Honigtau-Herkunft erst seit 17. Jahrhundert abschließend geklärt
* Ausscheidung aus dem After, nicht aus den paarigen Siphonen
* Saugende Insekten: Pflanzenzellen, Phloem (Systembibitoren), Xylem
* Phloem-„Sauger“ u.a. Blattläuse, Weiße Fliege, Blattflöhe, Napfschildläuse
* Hauptinteresse liegt auf den löslichen N-Verbindungen (=Abgabe vom Zuckerüberschuss)
* Honigtau: Mischung aus Phloemsaft und Stoffwechselprodukten
* Teils hohe Honigtauproduktion (Faustzahl: ein Tropfen in 15-40 Minuten)
* Probleme: Schwächung der Pflanze, Rußtaubildung, Autolackschädigung
* Teils auch Probleme für die Tiere selber (u.a. Wegschleudern, Wachsbildung)
* Trophobiose (Wechselwirkung Ameise und Blattlaus)
* Honigtau im Nadelwald (Rindenläuse) wird von Bienen gesammelt (=Waldhonig)
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@fh-weihenstephan.de
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24. Februar 2009
* Netzzugang: 70% der Haushalte in Deutschland
* Umfragen aus USA zur Nutzung und sinnvollen Nutzung
* Begriffliche Verknüpfung mit der www-Adresse (Probleme und Stolperfallen)
* Begriff „Deep-Web“, von Suchmaschinen nicht erfasst (bis zu 500mal so hoch)
* Gründe für Suchmaschinen-Defizite: robots.txt, Zugriff geschützt, Dynamische Seiten
* Suchmaschinen-Nutzung: Passende Suchbegriffe, Aufruf der Hilfeseiten
* Suchmaschinen: google.de ; cuil.com ; exalead.com
* Beschränkungen nutzen (Domain, Dateityp, Phrasensuche)
* Metasuchmaschine: metager.de
* Zusätzlich: Google Scholar, Datenbanken, Bookmarklisten (delicious.com)
* Pflanzenschutz-Diagnosedatenbank an Gehölzen: www.arbofux.de
* Bücher/CD zum Pflanzenschutz nicht vergessen
… dann wieder bis Dienstag
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17. Februar 2009
* Grundvoraussetzungen: Sachkunde (Anwender), zugelassene Produkte (u.a. BVL-Logo)
* Deutsche Anleitung: incl. „Hinweise für den sicheren Umgang“
* Unterschiedliche Gefahrensymbole (schwarz auf orangefarbenen Hintergrund)
* Gefahrenhinweise (R-Sätze), Sicherheitsratschläge (S-Sätze)
* Hinweise für unverdünnte und anwendungsfertige Produkte
* BVL-Richtlinie zu Anforderungen der Schutzanzüge, eigenes Logo für Textilien
* Atemschutz: Partikelfilter (P1, P2, P3) und Gasfilter (3 Klassen, unterschiedliche Typen)
* Häufigster Kombinationsfilter im Pflanzenschutz: A2B2P3
* Haltbar 5 Jahre ab Werk, geöffnet 6 Monate, bei Gebrauch ca. 12-15 Stunden
* Geräte mit Gebläseunterstützung (Sauerstoff in der Atemluft immer noch erforderlich)
* Widerbetretungspflichten beachten (Produktabhängig)
* Persönliche Schutzausrüstung (PSA): Bereitstellung durch den Arbeitgeber
* Im Netz: Merkblätter von der Gartenbau-Berufsgenossenschaft zum Pflanzenschutz (GBG 11) oder Körperschutz (GBG 8 )
… dann wieder bis Dienstag
thomas.lohrer@fh-weihenstephan.de
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